Camponotus sexguttatus
Camponotus sexguttatus
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Beschreibung
Name: Camponotus sexguttatus
Herkunft: Süd- und Mittelamerika
Königin: ca. 13 – 15 mm
Arbeiterinnen: ca. 6 – 9 mm
Nahrung: Kohlenhydrate (z. B. Honig, Zuckerwasser, Ahornsirup), Proteine (Futtertiere, z. B. Schaben, Fliegen, Heimchen)
Luftfeuchtigkeit:
Arena: 40 – 60%
Nest: 60 – 80%
Temperatur:
Arena: 24 – 28 Grad
Nest: 24 – 28 Grad
Winterruhe: Nein, stattdessen eine leichte Diapause (Verlangsamung) möglich bei 20 – 22 Grad
Nestart: Wir empfehlen Ytong, Gips oder 3D-Nester mit guter Belüftung und feuchter Nestkammer!
Koloniegröße: ca. 2.000 – 5.000 Arbeiterinnen
Vorteile und Nachteile der Art Camponotus sexguttatus:
Vorteile:
Camponotus sexguttatus ist eine äußerst attraktive Art mit auffälliger Zeichnung (gelbe Punkte auf dem Gaster). Sie ist relativ ruhig und lässt sich gut beobachten. Die Kolonie wächst moderat und ist somit auch für leicht fortgeschrittene Halter geeignet.
Nachteile:
Die Entwicklung der Brut ist recht langsam, besonders in der Gründungsphase. Geduld ist daher erforderlich. Außerdem benötigen sie konstante Wärme.
Haltung:
Camponotus sexguttatus ist eine mäßig anspruchsvolle Art in der Haltung.
In der Gründungsphase reicht ein Reagenzglasnest mit einer kleinen Arena (10×10 cm) aus. Später kann auf eine Arena von 20×20 cm und ein feucht zu haltendes Nest umgestellt werden.
Diese Art ist dämmerungsaktiv und meist in den Abendstunden besonders aktiv. Sie eignet sich hervorragend zur Beobachtung bei schwacher Beleuchtung.
Fütterung:
Camponotus sexguttatus nimmt Futter gut an.
Alle 3 – 4 Tage sollten Proteine in Form von Insekten wie Schaben, Fliegen oder Heimchen angeboten werden (tiefgefroren oder abgebrüht).
Kohlenhydrate wie Honig oder Zuckerwasser sollten dauerhaft verfügbar sein. Wechseln Sie das Zuckerwasser wöchentlich, um Schimmel oder Vergiftungen zu vermeiden.
Winterruhe:
Camponotus sexguttatus benötigt keine echte Winterruhe.
Stattdessen zeigt sie bei niedrigeren Temperaturen (ca. 20 – 22 Grad) eine Diapause, bei der die Aktivität der Kolonie reduziert ist. Während dieser Zeit ist weniger Futter nötig, allerdings sollte weiterhin regelmäßig Kohlenhydratnahrung angeboten werden. Proteine können in größeren Abständen gegeben werden. Auch in der Diapause sollte auf die Nestfeuchtigkeit geachtet werden.