Zu Produktinformationen springen
1 von 1

Pogonomyrmex rugosus

Pogonomyrmex rugosus

Kein Mehrwertsteuerausweis, da Kleinunternehmer nach §19 (1) UStG.
zzgl. Versandkosten

Normaler Preis €76,99 EUR
Normaler Preis Verkaufspreis €76,99 EUR
Sale Ausverkauft
Versand wird beim Checkout berechnet

SKU:

Koloniegröße

Nicht vorrätig

Vollständige Details anzeigen

Beschreibung

Name: Pogonomyrmex rugosus
Herkunft: Südwestliche USA (Arizona)
Königin: ca. 12 – 14 mm
Arbeiterinnen: ca. 5 – 9 mm (polymorph, inklusive Majoren)
Nahrung: Hauptsächlich Samen & Körner (Ernteameise), zusätzlich Insekten als Proteinquelle
Luftfeuchtigkeit:

  • Arena: 20 – 40 % (trocken)
  • Nest: 40 – 60 %

Temperatur:

  • Arena: 25 – 35 °C
  • Nest: 24 – 30 °C

Winterruhe: Nein, es ist aber sinnvoll, die Temperaturen 2-3 Monate auf 16-18°C abzusenken
Nestart: Sand-Lehm-Nester, Ytong oder große Erdnester mit Auslauf
Koloniegröße: Mehrere tausend Arbeiterinnen

Vorteile und Nachteile der Art Pogonomyrmex rugosus

Vorteile:

  • Sehr eindrucksvolle Ernteameise mit aktivem Sammelverhalten
  • Robuste Wüstenart, perfekt an Trockenheit angepasst
  • Große Majore und Soldaten mit starkem Mandibel-Einsatz – sehr spannend zu beobachten

Nachteile:

  • Sehr schmerzhafter Stich – nicht für Anfänger geeignet!
  • Braucht viel Platz und ein trocken-warmes Klima
  • Relativ langsamer Brutzyklus im Vergleich zu tropischen Arten

Haltung

In der Gründungsphase reicht ein Reagenzglasnest mit Sand-Lehm-Untergrund. Später benötigen sie ein größeres Sand-Lehm- oder Ytong-Nest und eine Arena von mindestens 30×30 cm. Da sie sehr aktiv und grabfreudig sind, sollte eine tiefe Arena mit Substrat angeboten werden.

Fütterung

Pogonomyrmex rugosus ist eine klassische Ernteameise:

  • Samen & Körner bilden die Hauptnahrung und werden zu Ameisenbrot verarbeitet.
  • Proteine in Form von Insekten (z. B. Heimchen, Schaben, Fliegen) sollten mehrmals pro Woche ergänzt werden.

Besonderheiten

Diese Art ist durch ihren kräftigen Körperbau, die aktiven Sammelzüge und ihre eindrucksvollen Majoren sehr faszinierend. Allerdings ist Vorsicht geboten: Ihr Stich gehört zu den schmerzhaftesten im Tierreich („Schmidt Sting Pain Index“).